 










|
 |
|
Wärmepumpe: Ein sehr gut gedämmtes und
kontrolliert belüftetes Gebäude hat nur noch
einen geringen Restwärme-bedarf. Dieser läßt
sich auch ohne die übliche Öl- oder Gasheizung
zum Beispiel mit Hilfe einer Wärmepumpe aus natürlichen
Umweltenergien gewinnen.
Als Wärmequellen kommen Luft, Erdreich,
Grundwasser, Oberflächenwasser, auch Abluft und
Abwärme in Frage. Sogar bei Temperaturen von
unter 0°C kann noch Wärme gewonnen werden, denn
physikalisch gesehen enthält jede Temperatur über
dem absoluten Nullpunkt (-273°C) Wärme. Eine Wärmepumpe
"pumpt" unter Aufnahme von Hilfsenergie
die Umweltwärme auf ein höheres
Temperaturniveau. Sie gibt ein Mehrfaches der
aufgewendeten Hilfsenergie als Nutzwärmeab.
Weitverbreitet |
Wärme aus Erde, Luft und
Wasser |
sind elektromotorische Kompressionswärmepumpen.
Minuspunkte in ihrer Energie- und Umweltbilanz
kann der Strom einbringen, mit dem sie betrieben
werden. Grund |
|
hierfür sind die CO2-Belastungen
und die erheblichen Primärenergieverluste mit
denen heute noch Strom produziert und verteilt
wird. Eine Schonung der Ressourcen und eine
Entlastung der Umwelt bringt eine Wärmepumpe
entweder bei einer Jahresarbeitszahl von über 4
(d.h. wenn sie im Jahresdurchschnitt mindestens
viermal mehr Heizwärme gewinnt als sie
elektrische Hilfsenergie benötigt) oder wenn sie
mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben
wird. Beim Heizen mit einer |
|